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ANBAU UND ERNTE

Die Reise des Kaffees beginnt beim Anbau. Kaffeebauern wählen aus einer groß Zahl an Sorten – entstanden teils aus natürlichen Mutationen, teils aus Züchtungen – die passende Variante aus. Sie müssen dabei unter anderem den Einfluss von geographischen und klimatischen Besonderheiten beachten (Terroir). Die Bandbreite an Pflanzugen reicht von Großplantagen für den Massenmarkt bis hin zu kleinen Parzellen mit Spezialitätenkaffees (Microlots).

 

Die Ernte hat großen Einfluss aud die Qualität eines Kaffees. Da eine Pflanze oft gleichzeitig Blüten, unreife und reife Früchte trägt, sind erfahrene Pflücker mit geschultem Blick und sicherem Händchen für reife Kirschen gefragt. Werden Früchte hingegen per Hand oder gar maschinell alle auf einmal abgestreif und später nicht aufwendig sortiert, kann dies die Qualität des Kaffees senken.

Nach Ansicht vieler Kenner ist die Kaffeequalität bei der Ernte am höchsten. Bei jedem weiteren Verarbeitungsschritt gehe es um den Erhalt der Qualität, nicht mehr um eine Verbesserung. (Der Kaffeegürtel – Deutsche Röstergilde, 2016)

 

 

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